Der Abstillprozess

Kleinkind wird gestillt
Stillen bietet auch nach dem 1. Geburtstag Abwehrstoffe, Nähe, Geborgenheit und auch wertvolle Nährstoffe.

Wie funktioniert das Abstillen? Wann soll man mit der Beikost starten? Wie kann die Beikost am besten eingeführt werden? – Diese Fragen beschäftigen die meisten Mütter von Säuglingen und lassen sie manchmal verzweifeln. Denn zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den Bedürfnissen des Babys liegen manchmal Welten. Im folgenden Beitrag finden die Leserinnen eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen und Hinweise auf weiterführende Literatur.

Inhaltsübersicht:

Abstillen durch das Kind

Die meisten Babys haben ungefähr mit einem halben Jahr das Bedürfnis, feste Speisen auszuprobieren. Dies zeigt sich in regem Interesse am Essen der Familie. Weitere Zeichen für den Beginn der Beikosteinführung ist die Fähigkeit des Babys, mit etwas Unterstützung sitzen zu können, die Bereitschaft zum Kauen und eine gute Hand-Mund-Koordination. Das Kind kann selbst Dinge zum Mund führen und stößt das Essen nicht mehr mit der Zunge aus dem Mund heraus.

Grafik Beikostreife
Das Alter, wann ein Baby reif für die erste Beikost ist, ist individuell verschieden und liegt zwischen dem 5. und 9. Monat (modifiziert nach Adriano Cattaneo; © still-lexikon.de)

Wie der italienische Epidemiologe und WHO-Berater Adriano Cattaneo aus zahlreichen Studien über Kindesentwicklung (Reife der Motorik, des Stoffwechsels, usw.) ermittelt hat, erreichen die meisten Säuglinge die Beikostreife etwa um den 6. Lebensmonat herum. Dieses Alter entspricht den Empfehlungen der WHO, Beikost im Alter von 6 Monaten einzuführen. Es gibt einzelne Kinder, die bereits im Alter von 4 vollendeten Monaten mit ihrer ersten Beikost starten können, andere Babys sind erst im Alter von 9 Monaten oder etwas später soweit. Das Alter, wann Babys für die Beikost reif sind, ist also individuell sehr unterschiedlich, genauso wie jedes Kind in einem anderen Alter seinen ersten Zahn bekommt, laufen und sprechen lernt. Die Eltern orientieren sich idealerweise am Kind und bieten ihm Beikost regelmäßig an, sobald die Anzeichen der Beikostreife beim Baby vorliegen. Das Kind kann dann entscheiden, ob es die angebotene Beikost probiert oder noch nicht.

Der Appetit des Kindes auf feste Speisen wird im Laufe der Monate und Jahre immer größer. Muttermilch wird im ersten Lebensjahr durch Beikost ergänzt und später allmählich ersetzt. Wenn das Tempo des Abstillens vom Kind bestimmt wird, vergehen zwischen der ersten Beikostmahlzeit und dem kompletten Entwöhnen von der Brust mehrere Jahre. In Jäger- und Sammlergesellschaften werden Kinder meist zwischen dem 2. und 4. Geburtstag während der Folgeschwangerschaft abgestillt, das letztgeborene Kind wird deutlich länger, meist 5-6 Jahre oder noch länger gestillt. In solchen Kulturen ist Daumenlutschen unbekannt. Denn die Kinder können ihr Saugbedürfnis jederzeit an der Mutterbrust stillen. Auch das Alter, wann ein Kind das Interesse am Stillen endgültig verliert, ist individuell sehr verschieden. Anthropologische Vergleichsstudien ergeben ein biologisches Abstillalter für uns Menschen zwischen 2,5 und 7 Jahren (siehe auch: Forschungsdaten: Was ist Langzeitstillen und wie häufig kommt es vor? und Wie lange werden Menschenkinder aus natürlicher Sicht gestillt?).

Grafik Abstillprozess
Zwischen der Einführung von Beikost mit etwa 6 Monaten und dem vollständigen Abstillen vergehen mehrere Jahre. Laut WHO sollte mindestens bis zum 2. Geburtstag gestillt werden. Das biologische Zeitfenster für das endgültige Abstillen liegt zwischen ~2,3 und 7 Jahren. (© still-lexikon.de)

Ein älteres Baby oder Kleinkind kann aktiv zur Mutter krabbeln oder laufen und nach der Brust verlangen. Es tätschelt die Brust, entkleidet die Mama oder sagt irgendwann: “Brust” oder eine eigene Wortbildung mit diesem Sinninhalt … Es lohnt sich ein Codewort für das Stillen zu etablieren, das nur die Familie versteht. So können Mutter und Kind auch in der Öffentlichkeit über das Stillen kommunizieren, ohne dass sie Irritationen in ihrem Umfeld auslösen.

Ältere Babys und Kleinkinder wollen nicht unbedingt seltener nuckeln als vollgestillte Babys. Oft trinken sie sogar häufiger, sobald sie sich an der Brust selbst bedienen können. Nach den Beobachtungen der Anthropologin Dettwyler nimmt die Stillhäufigkeit bei nach Bedarf gestillten Kindern etwa ab dem dritten Lebensjahr allmählich ab. Die La Leche Liga empfiehlt, im Laufe des Abstillprozesses dem Kind die Brust nicht mehr aktiv anzubieten, sie aber auch nicht zu verweigern. So verläuft das Abstillen entsprechend den kindlichen Bedürfnissen.

Während des natürlichen Abstillprozesses saugen die Kinder an der Brust immer kürzer bzw. weniger intensiv und trinken so weniger pro Mahlzeit. Dadurch bilden sich die Milchdrüsen zurück und das Speichervolumen der Brust verringert sich. Das natürliche Abstillen geht sehr langsam vonstatten, so dass die Mutter die Veränderungen der Brust kaum wahrnimmt.

Diagramm Getrunkene Muttermilchmenge pro Tag
Durchschnittlich getrunkene Milchmenge in den ersten 24 Monaten. Nach der Einführung von fester Kost trinken Babys immer weniger Muttermilch (nach Rios-Leyvraz & Yao, 2023)

Gleichzeitig verläuft der Abstillprozess aber nicht geradlinig, sondern ist großen Schwankungen unterworfen. An einem Tag isst das Kind gut am Tisch mit, am nächsten Tag will es mehr stillen. Typischerweise kehren schon gut essende Kinder zum Vollstillen zurück, z.B. wenn sie krank werden. Durch sehr häufiges Stillen und eine starke Entleerung der Brust wird die Milchbildung kurzfristig hochgefahren, sodass das Kind an der Brust wieder voll ernährt werden kann.

Stillen in allen Lebenslagen – Einjährige kennen keine Hindernisse.

Der Bedarf nach der Brust wird im Laufe des Abstillprozesses immer weniger durch Hunger und Durst und immer mehr durch seelische Aspekte geleitet, also wenn das Kleinkind Nähe, Geborgenheit oder Trost sucht (s. auch: Was steckt hinter Langzeitstillen? Die Beweggründe der Mütter und Einschlafen an der Brust: Angewohnheit oder Grundbedürfnis?). Es kann in der Stillhäufigkeit bei einem Kleinkind große Schwankungen geben. So kann das Kind vorübergehend von der Brust abgelenkt sein, sodass es tagsüber seltener trinkt, und zu anderen Zeiten sehr häufig nach der Brust verlangen, z.B. wenn es sich entspannen will, müde oder krank ist oder Trennungsängste hat. Viele Kleinkinder behalten das Stillen beim Einschlafen, nachts und beim Aufwachen am längsten bei.

Übrigens: In unserem Kulturkreis kommt es häufig vor, dass sich bereits ältere (nicht mehr vollgestillte) Babys oder Kleinkinder vor dem 2. Geburtstag komplett abstillen. Oft liegt das daran, dass sie ihr Saugbedürfnis an der Brust nicht ausreichend befriedigen können, weil sie nicht nach Bedarf gestillt werden, also zum Einschlafen oder zum Trost nicht gestillt werden. So ist Stillen nach Bedarf mit getrennten Schlafzimmern oder Betten kaum zu vereinbaren. Aber auch tagsüber wollen viele Mütter nicht so oft stillen. Statt der Brust bieten sie einen Schnuller und/oder eine Saugflasche an, oder ihre Kinder suchen selber nach einem Brustersatz, wie z.B. dem Daumen, wenn ihnen die Brust in den Situationen, in denen sie sich nach ihr sehnen, verwehrt bleibt. Wenn sich die Kinder an den Ersatz gewöhnt haben, z.B. weil er eher zur Verfügung steht als die Brust, lernen sie ihn zu bevorzugen. Bei seltenem Stillen geht außerdem auch die Milchmenge zurück, sodass für die Babys manchmal kein Anreiz mehr besteht, an der Brust zu trinken. Allerdings haben Kinder einen bemerkenswerten Toleranzbereich. So ist eine Berufstätigkeit durchaus mit langem Stillen vereinbar, wenn in der Zeit, wo Mutter und Kind zusammen sind, die Brust unbegrenzt zur Verfügung steht, auch nachts.

Mutter tröstet weinendes Baby
Wenn das Baby die Brust plötzlich verweigert, handelt es sich um einen Stillstreik.

Wichtig: Immer wieder kommt es vor, dass ein Stillstreik für einen Abstillwunsch gehalten wird. Bei einem Stillstreik ist die Ablehnung der Brust jedoch nur vorübergehend, und das Kind fühlt sich – im Gegensatz zum natürlichen Abstillen – unglücklich dabei. Wenn der Stillstreik überstanden ist, kann die Stillbeziehung noch lange beibehalten werden. Häufige Ursachen für einen Stillstreik sind eine verstopfte Nase, Mittelohrentzündung, Stress, Mundsoor, neues Parfüm / Bodylotion / Deo, Zahnen, Rückkehr der Menstruation der Mutter oder ein erschrockenes Kind, nachdem es der Mutter in die Brustwarze biss und diese aufschrie. Bei einem Stillstreik soll immer wieder versucht werden, dem Kind die Brust anzubieten. Viel Kuscheln an nackter Haut erhöht die Chance, dass das Baby wieder an die Brust geht. Im Halbschlaf nehmen Babys die Brust häufig eher an, als im wachen Zustand.

Abstillen durch die Mutter

Häufige Gründe für den Abstillwunsch seitens der Mutter

In unserer westlichen Kultur ist es verbreitet, dass der Abstillprozess von der Mutter initiiert und geleitet wird. Im Bewusstsein der meisten Menschen steckt immer noch die Überzeugung, dass ein Baby nach 6–9 Monaten abgestillt werden muss. Länger stillende Frauen werden kopfschüttelnd gefragt: “Was? Du stillst noch?!” Die Vorstellungen vieler Mütter vom “Normalen” und der soziale Druck durch Angehörige oder Bekannte führen oft dazu, dass Kinder entgegen ihres natürlichen Bedürfnisses nach der Brust lange vor dem biologischen Zeitfenster von ~2,3 bis 7 Jahren abgestillt werden. Besteht bei der Mutter noch der Wunsch weiterzustillen, dann kann sie Rückendeckung holen, z.B. in Stillgruppen oder aus Büchern (z.B. Bumgarner: Wir stillen noch).

Schlafendes Kind daumenlutschend
Wird einem Kind die Brust zu früh verwehrt, dann sucht es sich einen Brustersatz. Das Stillbedürfnis ist in den ersten Jahren noch stark ausgeprägt. (© bubutu)

Ein weiterer häufiger Grund für das aktive Abstillen durch die Mutter ist die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit. Seit der Einführung des Elterngeldes 2007 bleiben viele Mütter ein Jahr lang zu Hause und gehen anschließend wieder arbeiten. Viele von ihnen gehen davon aus, dass das Ende der Elternzeit auch das Ende des Stillens bedeuten muss. Das Stillen kann jedoch auch bei einer Vollzeitbeschäftigung der Mutter noch viele Monate oder sogar Jahre fortgesetzt werden. Selbst wenn Mutter und Kind 10 Stunden am Tag getrennt sein sollten, bleiben noch 14 Stunden zum Stillen. Mutter und Kind tanken beim Stillen Nähe und Geborgenheit, die wegen der Trennung besonders heilsam ist und die Bindung fördert.

Ein weiterer häufig genannter Grund für den Abstillwunsch der Mutter ist die Planung einer weiteren Schwangerschaft. Viele Frauen gehen davon aus, dass sie nicht schwanger werden können, solange sie stillen, weil sie bislang noch keine Menstruation bekamen. Zwar stimmt es, dass Stillen die Rückkehr der Fruchtbarkeit hinauszögert, aber sie kehrt auch dann zurück, wenn die Frau weiterstillt. Gelegentlich kann die erste Menstruation zwei Jahre oder etwas länger auf sich warten lassen, aber anschließend ist die Mutter genauso fruchtbar wie wenn sie abgestillt hätte. Eine Empfängnis kann auch vor der ersten Menstruation stattfinden (siehe auch Sexualität, Verhütung und Kinderwunsch in der Stillzeit). Idealerweise vergehen laut WHO mindestens zwei Jahre zwischen einer Geburt und einer erneuten Schwangerschaft. Außerdem scheint die Laktationsamenorrhoe die Menopause ein Stück weit hinauszuzögern.
Der Abstillwunsch der Mutter kann auch von der Vorstellung geleitet werden, dass das Stillen sie müde und erschöpft mache. Dass Stillen auslauge, ist jedoch ein Mythos. Ist eine Mutter gesund und gut ernährt, dann bleibt sie fit, auch wenn sie länger stillt (siehe auch Laugt Stillen die Mutter aus?). Die Betreuung eines Babys oder kleinen Kindes rund um die Uhr kann jedoch sehr anstrengend sein und sie wird durch das Abstillen kaum vereinfacht, oft im Gegenteil, eher schwieriger: “Das Stillen ist ein Universalwerkzeug, das den Alltag einer Mutter massiv vereinfacht” (LLL: Das Handbuch für die stillende Mutter, 2016; siehe auch: Was steckt hinter Langzeitstillen: Die Beweggründe der Mütter). Auch der Schlafmangel der Mutter kann in vielen Fällen behoben werden, z.B. wenn sie früh ins Bett geht, zusammen mit dem Kind schläft, im Liegen / Halbschlaf stillt und sich tagsüber zusammen mit dem Kind hinlegt (mehr Tipps im Artikel: Vorteile des nächtlichen Stillens – auch nach dem 1. Geburtstag). Findet die Mutter keine Lösung, um sich bei nächtlichem Stillen zu erholen, dann besteht die Möglickeit, nachts abzustillen.

Auch eine erneute Schwangerschaft kann, muss aber kein Abstillgrund sein. Manche Frauen stillen während der kompletten Schwangerschaft durch, andere empfinden das Stillen während einer Schwangerschaft zunehmend als unangenehm und stillen dann langsam ab, oft während des zweiten Schwangerschaftsdrittels. Interessanterweise stillen Frauen in Jäger- und Sammlergesellschaften ihre Kinder typischerweise während der Nachfolgeschwangerschaft ab. Abstillen während der Nachfolgeschwangerschaft fühlt sich für viele Mütter und Kinder am natürlichsten an, wahrscheinlich, weil während der Schwangerschaft die Milchbildung zurückgeht.

=> Ist das Stillen für die Mutter nicht mehr stimmig, dann ist es völlig legitim, es zu reduzieren und allmählich zu beenden.

Viele Mütter entwickeln irgendwann eine Aversion gegenüber dem Stillen: Es passt irgendwie nicht mehr. Das Kind ist irgendwann zu groß, diese intensive Nähe stimmt nicht mehr, das Stillen wird unangenehm und nervig. Häufige Gründe für eine innere Ablehnung des Stillens sind das Älterwerden des Kindes, eine erneute Schwangerschaft oder die Geburt eines Geschwisterkindes. Eine starke Beanspruchung der Mutter durch andere Familienangehörige oder den Beruf kann die innere Ablehnung des Stillens ebenfalls verstärken. Dabei schwanken die Gefühle der Mutter typischerweise: In manchen Momenten kann sie das Stillen noch genießen, in anderen aber nicht mehr ertragen. Manchmal reicht bereits eine Reduzierung des Stillens, damit die Mutter es wieder genießen kann.

Möglichkeiten des aktiven Abstillens durch die Mutter

Mutter liest ihrem Kleinkind aus einem Buch vor
Spannende gemeinsame Aktivitäten helfen dem Kleinkind sich von der Brust zu entwöhnen.

Findet das Abstillen vor dem ersten Geburtstag statt, dann braucht das Baby Muttermilchersatznahrung. Es lohnt sich, zuerst nur zwischendurch die Flasche mit kleinen Mengen Säuglingsnahrung (oder evtl. nur Wasser) einzuführen, um das Kind an die Flasche zu gewöhnen. Nimmt das Kind die Flasche, dann kann über den Tag verteilt vor dem Stillen die Flasche angeboten werden: Erst mit kleineren Mengen und dann mit zunehmend mehr Ersatznahrung. Die langsame und gleichmäßige Abnahme der Stillmenge und Zunahme der künstlichen Säuglingsnahrung ist für die Brust am schonendsten. Allerdings machen nicht alle Babys bei dieser Vorgehensweise mit, weil sie die Brust wollen, solange die Mutter anwesend ist. Manche Babys lassen sich nur in der Abwesenheit der Mutter an die Flasche gewöhnen. Dann geben der Vater oder die Tagesmutter / die Erzieherin in Abwesenheit der Mutter dem Kind die Flasche.

Für manche Familien ist es praktisch, wenn eine Stillmahlzeit weggelassen und durch die Flasche ersetzt werden kann. Wird dann die Brust übervoll und spannt, dann sollte so viel Milch entleert werden, dass sich die Mutter wieder wohl fühlt. Auf diese Weise nimmt ihre Milchbildung allmählich ab. Entleert die Mutter ihre Brust weitgehend  “vollständig”, dann wird die Milchbildung weiter aufrechterhalten. Dies kann sinnvoll sein, wenn die Mutter einen Sicherheitsvorrat an Muttermilch anlegen will oder zuerst abwarten will, ob ihr Kind die künstliche Milchnahrung verträgt, und ihre Milchbildung zunächst noch aufrechterhalten will.

Werden Kinder vor dem 2. Geburtstag abgestillt, dann brauchen sie in vielen Fällen auch einen Ersatz, um ihr Saugbedürfnis zu befriedigen, wie z.B. einen Schnuller. Beim Abstillen im biologischen Zeitfenster von etwa ~2,3 bis 7 Jahren ist in den meisten Fällen kein Stillersatz mehr erforderlich.

Muttermilchschmuck
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Das Bedürfnis des Kindes nach Körperkontakt und Zuwendung sollte beim geleiteten Abstillen auf eine andere Weise befriedigt werden. Die Kinder können das Abstillen besser verkraften, wenn es langsam und geduldig durchgeführt wird, möglichst über mehrere Monate bis Jahre. Das Loslassen von der Brust ist für viele Kinder nicht einfach. Wird ein Kleinkind aktiv abgestillt, kann es lernen zu warten, bis seine Mutter sich mit ihm hinsetzen oder hinlegen kann. Die Mutter kann ihm erklären, dass die Brust jetzt eine Pause braucht, müde ist und Ruhe braucht usw. Zu bestimmten Tageszeiten kann das Stillen durch Kuscheln, Wiegen, Tragen, Anschmiegen, “Brusthalten”, Hautkontakt,  gemeinsam unter die Decke / in einem Puli kuscheln, gegenseitiges Streicheln, Vorlesen, Spielen, Singen, Kinderreime gemeinsam aufsagen, Körperspiele, Kitzeln, in den Haaren “lausen” usw. ersetzt werden, während Stillen zu anderen Tageszeiten noch beibehalten wird. Auch der Papa und andere Bezugspersonen können zu den kritischen Zeiten die Betreuung übernehmen. Das Kleinkind kann mitunter auch mit einem Glas Wasser, einem Glas Milch oder einer gesunden Zwischenmahlzeit vertröstet werden. Gut verstehen Kinder nach einem gewissen Alter, wenn klare Regeln eingeführt werden, wie z.B., dass nur noch zu Hause gestillt wird, nur noch im Schlafzimmer, zum Einschlafen und morgens, oder eben nur noch außerhalb des Schlafzimmers und nicht mehr zum Ein- und Durschlafen, z.B. nur noch im Wohnzimmer und in der Küche. Mutter und Kind können regelmäßig miteinander verhandeln: Wenn das Bedürfnis des Kindes nach dem Stillen gerade stark ausgeprägt ist, dann kann die Mutter nachgeben. Bei anderen Gelegenheiten können Mutter und Kind andere Lösungen finden, um die Bedürfnisse des Kindes zu befriedigen (siehe auch; Abstillen – wie kann ich mein Kind achtsam begleiten?). Zu anderen Gelegenheiten kann die Mutter das Stillen zwar noch gestatten, aber darauf drängen, dass es nur noch kurz stattfindet. Bei solchen Verhandlungen kann das Kind seine eigenen und die Bedürfnisse seiner Mutter kennen und respektieren lernen.

Abruptes Abstillen – z.B. bei Erkrankungen der Mutter

Plötzliches Abstillen ist nur in Ausnahmefällen erforderlich, z.B. wenn die Mutter schwer erkrankt, therapeutische oder diagnostische Maßnahmen benötigt, die mit dem Stillen nicht vereinbar sind (siehe auch: Arzneimittel und Stillen), oder vom Kind aus anderen Gründen getrennt werden muss. Bei den meisten Erkrankungen der Mutter ist jedoch kein Abstillen erforderlich oder es kann zum Abstillen noch eine gewisse Zeit eingeplant werden. Eine Erkrankung des Kindes ist in aller Regel kein Grund zum Abstillen, ganz im Gegenteil: Das kranke Kind braucht die Milch und die Nähe der Mutter ganz besonders. Wenn das Kind von sich aus abrupt mit dem Stillen aufhört, liegt ein Stillstreik vor, welcher in der Regel nach wenigen Stunden bis Tagen überwunden werden kann.

Wenn die Brust plötzlich nicht mehr geleert wird, wird sie unangenehm voll, da die Milchbildung nicht sofort zum Erliegen kommt. Wenn von heute auf morgen intensives Stillen eingestellt wird, kann ein sog. Milchfieber entstehen, welches durch Fieber, Schüttelfrost und Grippe-ähnliche Symptome charakterisiert ist. Das Milchfieber geht in der Regel innerhalb von 3–4 Tagen vorbei und sollte nicht mit ernsthaften Erkrankungen verwechselt werden. Durch plötzliches Abstillen steigt auch das Risiko von Milchstau, Brustentzündung und Brustabszess. Ein langsames Abstillen ist für die Brust sehr viel schonender.

Idealerweise wird auch bei einem plötzlichen Abstillgrund die Milchbildung langsam heruntergefahren. Darf das Baby weiter gestillt werden, dann sollte zunächst nur etwa jede 3. Stillmahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung ersetzt werden, zwei-drei Tage später werden weitere Mahlzeiten weggelassen. Wenn das Baby plötzlich nicht mehr angelegt werden darf, dann soll die Brust mithilfe einer Pumpe oder manuell entleert werden – zunächst etwa in der Häufigkeit, wie das Kind gestillt wurde, bzw. allmählich immer seltener. Es sollte nur so viel Milch entleert werden, bis das unangenehme Spannungsgefühl nachlässt und die Mutter sich wieder wohl fühlt. Denn durch eine starke Entleerung der Brust wird die Milchbildung wieder angeregt. Auf diese Weise lässt sich die Milchbildung in einer Woche herunterfahren, manchmal dauert es länger.

Die Brust kann zusätzlich durch Kühlkompressen, Kohl- oder Quarkwickel beruhigt werden. Salbeitee wird zum schnellen Abstillen traditionell ebenfalls empfohlen.

Das Hochbinden der Brust und das Einschränken der Flüssigkeitszufuhr, was früher zur Unterdrückung der Milchproduktion empfohlen wurde, wird heute mangels Wirksamkeit nicht mehr empfohlen. Wenn die Brust nicht entleert wird, wird die zurückgebliebene Milch wieder in die Blutbahn aufgenommen und vom Körper verstoffwechselt. Die Milchdrüsen bilden sich langsam zurück, bleiben aber für mindestens einen Monat teilweise funktionsfähig. Die Brust kann sogar noch einige Monate oder Jahre nach dem Abstillen Milch enthalten.

Eine medikamentöse Unterstützung des Abstillens ist sehr verbreitet, wird heute wegen den Nebenwirkungen allerdings nicht mehr empfohlen. Das nicht-medikamentöse Abstillen durch die schrittweise abnehmende Entleerung der Brust ist mindestens so effektiv und hat keine Nebenwirkungen. Die Wirksamkeit der Abstillmedikamente, welche das Stillhormon Prolaktin hemmen, ist außerdem nur für die erste Zeit nach der Geburt belegt. Später werden für die Milchbildung keine hohen Prolaktinspiegel mehr benötigt und eine medikamentöse Prolaktin-Hemmung ist wahrscheinlich wenig sinnvoll.

Für das Kind kann abruptes Abstillen ein emotionales Trauma bedeuten. Langsames, allmähliches Abstillen ist auch für das Kind sehr viel schonender als plötzliches. Auch Mütter können depressiv verstimmt sein, wenn sie ungewollt abstillen müssen.

Sanfte Einführung von Beikost

Empfehlungen zur Ernährung gestillter Säuglinge und Kleinkinder werden unter dem Link “Empfehlungen der WHO” beschrieben. Hier soll nur auf die Einführungsweise von Beikost näher eingegangen werden, da die in Deutschland propagierte Praxis den Empfehlungen der WHO nicht entspricht.

Zur Einführung von Beikost wird in Deutschland in vielen Ratgebern folgende Empfehlung ausgesprochen:

“Ersetzen Sie pro Monat eine Milchmahlzeit gegen eine Breimahlzeit.”

Laktierende Brust mit den Alveolen.
Ein Baby, das bereits Beikost erhält, lässt Muttermilch in der Brust zurück. Die nicht entleerten Milchbläschen (Alveolen) lösen sich im Zuge des Abstillens sukzessive auf, das Milchspeichervolumen der Brust und die Milchbildung verringern sich allmählich. Wird zu zügig abgestillt, kann sich die Brust entzünden und es können sich auch Milchstaus bilden. (© still-lexikon.de; modifiziert nach Douglas 2022 und Stewart et al., 2021; Brustzeichnung tigatelu, Fotolia; modifiziert)

Diese Regel mag bei Flaschenkindern praktisch sein, weil die Mutter nicht so oft Flaschennahrung zubereiten muss. Bei Stillkindern ist sie jedoch nicht empfehlenswert, da sie dem Prinzip von Stillen nach Bedarf widerspricht. Daraus ergeben sich folgende Probleme:

  • Zwar ist die Brust erstaunlich flexibel, aber eine lange künstliche Pause zwischen zwei Stillmahlzeiten kann zu einem unangenehmen Spannungsgefühl führen und erhöht das Risiko eines Milchstaus und von Brustentzündungen. Außerdem kann zu seltenes Stillen dazu führen, dass das Kind auch dann nicht satt wird, wenn gerade die Stillmahlzeit “an der Reihe” ist. Denn im Zuge des Abstillens verringert sich das Speichervolumen der Brust, d.h. sie kann auf einmal nicht so viel Milch speichern. Die Brust ist eben keine Flasche.
  • Statt auf die Bedürfnisse vom Kind zu achten, wird eine starre Regel diktiert. Dem Kind wird die Brust vorenthalten, wenn es angelegt werden möchte. Ein nach Bedarf gestillter Säugling trinkt an der Brust häufig und unabhängig von der Uhrzeit. Er ist nie völlig ausgehungert und möchte auch nach der Einführung von Beikost in der Regel genauso häufig an die Brust wie vorher. Er wird jedoch insgesamt weniger Muttermilch trinken als früher, weil er kürzer bzw. weniger intensiv trinkt.
  • Die Regel “Pro Monat eine Stillmahlzeit weglassen” führt dazu, dass auch mit Erfolg stillende Mütter unnötig schnell abstillen. Doch Beikost soll nach heutigen Erkenntnissen die Muttermilch im ersten Lebensjahr nicht ersetzen, sondern ergänzen!
  • Werden Babys zu zügig abgestillt, nehmen sie oft nicht mehr altersgemäß zu. An der Brust sind die Kalorien einfacher verfügbar als durch Beikost. Bis Babys effizient ausreichende Mengen essen können, werden sie an der Brust satt.
Baby macht sich an eine Birne heran
Babys möchten festes Essen in Eigenregie erobern.

Diese Regel kann daher getrost den Flaschenkindern überlassen werden. Die Empfehlungen der WHO sind für gestillte Säuglinge eine bessere Orientierungshilfe:

“Fangen Sie 2-3 Mal am Tag mit kleinen Portionen von Beikost an und steigern Sie die Menge je nach Appetit des Kindes! Stillen Sie weiter nach Bedarf! Steigern Sie die Häufigkeit der Mahlzeiten im Laufe der Monate!”

Diese Empfehlungen sind aus folgenden Gründen optimal:

  • Die Beikost-Gabe wird gleichmäßig verteilt und kontinuierlich gesteigert, was mit dem natürlichen Abstillmechanismus und der Physiologie der mütterlichen Brust im Einklang steht.
  • Der Abstillprozess wird durch die Bedürfnisse des Kindes und nicht durch starre Regeln bestimmt. Übrigens: Auch wenn Sie flexibel weiterstillen, können Sie feste Zeitpunkte für die Beikost einhalten, z.B. wenn die Familie zusammen isst.
  • Muttermilch bleibt im ersten Lebensjahr die Hauptnahrungsquelle und stellt darüber hinaus noch weiterhin lange eine wichtige Quelle von Nährstoffen, Energie und Schutz vor Infektionen dar.

Wird ein Baby oder Kleinkind nach Bedarf angelegt, kann es seinen Durst an der Brust löschen, indem es öfter für kürzere Zeit trinkt und somit die kalorienarme Vordermilch erhält. Man kann dem Kind ruhig (ungesüßte) Getränke anbieten, aber es ist kein Problem, wenn es gar nichts trinkt. Das ist normal und kein Grund zur Besorgnis, solange es weiterhin häufig und nach Bedarf gestillt wird.

Beikost nach Bedarf

Das Still-Lexikon ist auch FÜR DICH und Euer Baby! Bitte unterstütze es mit einer Spende!Das in Deutschland am meisten propagierte Beikost-Konzept mit drei “wissenschaftlich” zusammengestellten Breimahlzeiten wurde 1996 vom Forschungsinstitut für Kinderernährung (www.fke-do.de) entwickelt. Dieses Konzept wird nach 20 Jahren in vielen offiziellen Eltern-Ratgebern − welche in Kinderarztpraxen und Krankenkassen kostenlos ausliegen und kostenlos an Eltern verschickt werden − immer noch propagiert. Dabei wird die Sinnhaftigkeit dieses rigiden Konzeptes, das eine zu frühe Einführung von Beikost nahelegt und an den Bedürfnissen der Säuglinge vorbeigeht, in Stillkreisen mehr als angezweifelt (vergleiche z.B. die Stellungnahme des Ausbildungszentrums für Laktation und Stillen oder den Beikostartikel der Stillbeauftragten des Deutschen Hebammenverbandes). Um sich an den Ernährungsplan halten zu können, müssen die Familien die Breimahlzeiten mit viel Aufwand selber kochen oder eben die fertigen Breie der Industrie einkaufen. Die Recherchen der Journalistin Dörthe Ziemer zeigen auf, dass sowohl das Forschungsinstitut für Kinderernährung als auch weitere beteiligte Institutionen und Gremienmitglieder von der Säuglingsnahrungsindustrie mit finanziert werden und erhebliche Interessenkonflikte bestehen. Würde man 6 Monate anstelle von 4 Monaten als optimalen Zeitpunkt der Beikosteinführung empfehlen – wie von der WHO für alle Länder vorgesehen – und Breie für überflüssig erklären, würden die Umsätze der Säuglingsnahrungsindustrie deutlich zurückgehen: nach einer Berechnung von Utta Reich-Schottky mindestens um über 40 Millionen € im Jahr. Das ist eine Erklärung, warum die WHO-Empfehlung zur Beikosteinführung im Alter von 6 Monaten in Deutschland nicht übernommen wurde. Die offizielle Empfehlung zur frühen Beikosteinführung und zu Babybreien ist also durch wirtschaftliche Interessen beeinflusst und steht nicht unbedingt im besten Interesse der Kinder.

Dabei verbreitet sich immer mehr die Erkenntnis, dass ein nach Bedarf gestilltes Baby kompetent genug ist, auch die Beikost nach Bedarf zu verzehren, und dass es von Anfang an − in babygerechten Happen − am Familienessen teilhaben kann:

  • Man kann dem Baby ab dem vollendeten 6. Monat faustgroße Stückchen Nahrung aus der Familienküche (z.B. ein weiches Fleischbällchen, weiches Fischfilet, ein Stück Obst, gekochtes Gemüse (mit Öl)) anbieten. Wenn das Baby soweit ist, wird es das Essen in die Hand nehmen und probieren.
  • Viele Babys wollen die Kost selbstständig erkunden und nicht gefüttert werden. Genauso wie sie sich an der Brust selbst bedienen, möchten sie selber essen: Mit der eigenen Hand, im eigenen Tempo und nach der eigenen Auswahl aus einem kleinen, gesunden Angebot.
  • Die Beikost braucht nicht zwingend püriert zu werden.

Manche Kinder essen jedoch Brei am liebsten.

Kind verfolgt mit großem Interesse die Essenszubereitung
Essen ist spannend!

Ob Brei oder Fingerfood: Es kommt auf eine gesunde Zusammensetzung, eine hohe Nährstoffdichte und eine gute Verzehrbarkeit der Beikost an. Dann spielt es keine Rolle, wenn das Baby nur kleine Mengen isst.

Quellenangaben für diesen Beitrag
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  • Reich-Schottky U: Beikost – ein Blick über den Tellerrand. 10. Still- und Laktationskongress, Berlin, 2015.
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  • Kleintjes S: Stillfreundliche Einführung von Beikost. Laktation und Stillen. 2007/2
  • Rapley G, Kleintjes S: Guidelines for implementing a baby-led approach to the introduction of solid food: http://www.borstvoeding.com/voedselintroductie/blw/engels.html
  • Persönliche Erfahrungen

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