Zahnärzte warnen Mütter immer wieder vor häufigem Stillen nach dem Durchbruch der Zähne und empfehlen, dass abends nach dem Zähneputzen nicht mehr gestillt wird. Diese Empfehlungen widersprechen den Bedürfnissen von kleinen Kindern. Der folgende Artikel beantwortet Fragen zur Kariesentstehung in der Stillzeit und zeigt auf, wie sich Stillen von Klein- und Kindergartenkindern mit gesunden Zähnen in Einklang bringen lässt und was bei vorhandener Milchzahnkaries getan werden kann.
Aktuelle Übersichtsarbeiten (Tham et al. 2015; Avila et al. 2015, Cui et al. 2017) zeigen, dass Kinder, die als Säuglinge gestillt wurden, seltener an Karies erkranken als nie gestillte Kinder. Nach dem Durchbruch der Zähne kann das weitere Stillen das Risiko für Karies jedoch tatsächlich erhöhen (Tham et al. 2015; Cui et al. 2017), insbesondere nächtliches und sehr häufiges Stillen. Wann sich dieser Effekt bemerkbar macht, ist indes unklar – nach der neuesten Zusammenfassung im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (Moynihan et al., 2019) erst nach 24 Monaten. Das heißt, bislang gibt es keine Evidenzen dafür, dass Stillen in den ersten zwei Jahren mit einem erhöhten Kariesrisiko assoziiert wäre.
Frühkindliche Karies
Karies in den Milchzähnen entsteht häufig durch Nuckeln an Fläschchen. Nuckelflaschenkaries (auch Fläschchenkaries, oder auf Englisch nursing bottle caries genannt) entsteht, wenn Babys oder Kleinkinder an Fläschchen mit zuckerhaltigen Getränken, wie Säuglingsmilch, Fruchtsäfte oder Tee, nuckeln, um sich zu beruhigen oder in den Schlaf zu bringen. Selbst pures Wasser beschädigt die Milchzähne, wenn es ständig die Zähne umspült.
Die zuckerhaltigen Flüssigkeiten umspülen die besonders empfindlichen, frisch durchbrochenen Milchzähne beim Nuckeln und bleiben auch nach dem Einschlafen an den Zähnen haften.
Stillen ist im Vergleich zum Fläschchen weniger gefährlich für die Zähne, weil Muttermilch weniger kariogen ist als industrielle Säuglingsmilch und weil die Brustwarze im Vergleich zum Flaschensauger weiter hinten in den Rachenraum hineinragt. Aber auch Stillen kann zur Entstehung von Karies beitragen, da Muttermilch ebenfalls Zucker (Milchzucker / Laktose) enthält. Vor allem sehr häufiges Nuckeln an der Brust und Stillen nach dem abendlichen Zähneputzen sind im Kleinkindalter mit einem erhöhten Kariesrisiko assoziiert.
Unabhängig von der Ursache der frühkindlichen Karies sind am häufigsten die oberen Schneidezähne betroffen, die unteren Schneidezähne bleiben in aller Regel verschont. Dies könnte damit zusammenhängen, dass die Zunge beim Saugen die unteren Schneidezähne bedeckt und dass der Speichel die unteren Zähne besser reinigt als die oberen. Auch die Backenzähne können betroffen sein.
Karies beginnt mit einer weißlich-kreideartigen Initialläsion, welche eine Demineralisierung des Zahnschmelzes bedeutet. Durch Fluoridierung lassen sich diese Läsionen noch rückgängig machen. Entdeckt man solche weiße, kreideartige Stellen an den Zähnen, dann empfiehlt sich, innerhalb von 1–2 Wochen, einen Zahnarzt aufzusuchen. Oft kann die Karies noch gestoppt werden.
Wie Karies bei gestillten Kleinkindern vermieden werden kann
In vielen Familien lässt sich Langzeitstillen und auch häufiges wie nächtliches Stillen mit gesunden Milchzähnen vereinbaren. Denn nicht das Stillen allein verursacht Karies, sondern die Kombination aus mehreren Risikofaktoren. Stillen kann das Kariesrisiko erhöhen, wenn die Basis-Risikofaktoren vorhanden sind.
Die drei wichtigsten Bedingungen für die Entstehung von Karies sind 1) vorhandene Zähne, 2) Besiedlung mit kariogenen Mikroorganismen (hauptsächlich Streptococcus mutans), und schließlich 3) zuckerhaltige Nahrungsmittel als Substrat für diese Bakterien. Eine wichtige Maßnahme, um Langzeitstillen / nächtliches Stillen mit gesunden Milchzähnen in Einklang zu bringen, ist die Vermeidung der Besiedlung mit Kariesbakterien. Kariesbakterien werden meist von den Angehörigen, und zwar am häufigsten von der Mutter übertragen. Auch Väter, ältere Geschwister und weitere Bezugspersonen (Großeltern, Tagesmütter, weitere Kinder usw.) kommen in Betracht. Wenn die Angehörigen und insbesondere die Mutter kariesfreie Zähne haben, ist das Risiko einer Besiedlung deutlich geringer. Je stärker die Angehörigen befallen sind, umso häufiger und stärker sind auch die Kinder betroffen. Daher ist es wichtig, dass die Familie eine gute Zahnhygiene pflegt, d.h. den Zuckerkonsum einschränkt, die Zähne ein- bis dreimal am Tag gründlich mit einer fluoridierten Zahnpasta und mit Zahnseide reinigt und ein- bis zweimal im Jahr zahnärztlich kontrollieren und ggf. sanieren lässt. Übrigens, auch während der Stillzeit kann die Mutter zahnmedizinisch behandelt werden (siehe Zahnarztbehandlungen in der Stillzeit).
Die Kariesbakterien werden durch Speichelkontakt übertragen: durch Küsse auf die Lippen, das Ablecken des Schnullers, die gemeinschaftliche Benutzung von Besteck oder Trinkgefäßen, oder das Auspusten heißer Babynahrung. In einer US-Studie an Kindergärten mit 2- bis 5-jährigen Kindern waren 80% durch Streptococcus mutans infiziert, 20% jedoch nicht. Je später eine Infektion stattfindet, umso geringer ist das Risiko für frühkindliche Karies. Über Vor- und Nachteile des Speichelkontakts zwischen Mutter und Kind wird in neuester Zeit viel diskutiert. Möglicherweise enthält der mütterliche Speichel Immunfaktoren und Enzyme, die dem Baby beim Immunabwehr und bei der Verdauung helfen. Aus der Sicht der Kariesprophylaxe scheint die Vermeidung des Speichelkontakts jedoch vorteilhafter.
Darüber hinaus helfen folgende Maßnahmen, das Kariesrisiko zu vermindern:
- Fluoridierung der Zähne mittels Tabletten und Zahnpasta in Absprache mit Kinder- und Zahnarzt und anhand der Handlungsempfehlungen des Netzwerks gesund ins Leben.
- Dem Kind keine zuckerhaltigen Lebensmittel außer frischem Obst und Gemüse geben. Wenn zuckerhaltige Lebensmittel nicht ganz vermieden werden können, empfiehlt es sich, dass sie selten und nur zu den Mahlzeiten angeboten werden, nicht zwischen den Mahlzeiten.
- Zuckerhaltige Getränke möglichst konsequent vermeiden, auch Fruchtsäfte. Der ideale Durstlöscher ist Wasser, weil es zucker- und kalorienfrei ist. Nach Bedarf und häufig gestillte Babys und Kleinkinder können ihren Durst natürlich an der Brust stillen, sie brauchen nicht zwingend etwas anderes zu trinken.
- Statt aus Flaschen können Getränke spätestens ab dem 1. Geburtstag aus dem Becher oder der Tasse getrunken werden.
- Es empfiehlt sich, die Zähne gleich ab dem Durchbruch des ersten Zahns täglich ein-bis zweimal zu putzen.
- Die Eltern können die Zähne des Kindes mindestens einmal am Tag gründlich nachputzen, um die Effektivität der Plaque-Entfernung sicherzustellen.
- Fluoridtabletten können, falls erforderlich, nach Absprache mit dem Kinderarzt ab dem Säuglingsalter gegeben werden.
- Regelmäßige Zahnarztbesuche nach dem Durchbruch der Zähne alle 6–12 Monate; Nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses 2019 können zahnmedizinische Vorsorgeuntersuchungen bereits ab 6 Monaten in Anspruch genommen werden.
- Beobachten die Eltern Initialläsionen an den Zähnen (weiße, kreideartige Stellen vor allem am Zahnfleischrand), dann empfiehlt es sich umgehend (innerhalb 1–2 Wochen) zum Zahnarzt zu gehen.
- Bei Risikokindern kann der Zahnarzt zweimal im Jahr Fluoridlack auftragen.
Da steckt Zucker drin
Durch Vermeidung von Zucker in der Kost kann das Kariesrisiko deutlich gesenkt werden. Die Vermeidung von Zucker (mit Ausnahme von frischem Obst und Gemüse) ist nicht nur für die Zähne, sondern für den ganzen kindlichen Organismus gesund – im Gegensatz zum Abstillen, welches ein hohes Opfer bedeuten kann. Allerdings ist es nicht einfach Zucker zu vermeiden, weil er überall lauert: Schätzungen zufolge enthalten 80% der Lebensmittel in den Regalen der Supermärkte Zuckerzusätze und diese verbergen sich hinter 70 verschiedenen Bezeichnungen. Eine Möglichkeit, Zuckerfallen zu vermeiden, ist es selber zu kochen und naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel einzukaufen.
Um herauszufinden, ob in einem industriell hergestellten Lebensmittel im Supermarkt Zucker enthalten ist, kann die Zutatenliste durchgesehen werden. Rohr- oder Rübenzucker (Saccharose), Fruchtzucker (Fruktose), Malzzucker (Maltose), Milchzucker (Laktose), Traubenzucker (Glukose oder Dextrose), Glukose- und Fruktosesirup bzw. auch alle anderen Sirups sind verschiedene Zuckersorten, die die Zähne schädigen können. Auch Bioprodukte können Zucker enthalten. Die statt Kristallzucker verwendeten Gemüse- und Obstextrakte (Malzsirup, Birnendicksaft, Apfeldicksaft, Agavendicksaft etc.) haben einen hochkonzentrierten Zuckergehalt. Auch Honig, Süßmolkenpulver oder Magermilchpulver bestehen überwiegend oder teilweise aus Zucker und sind ruinös für die Zähne.
Wenn auf der Packung „Ohne Zusatz von Zucker“, „Ohne Kristallzucker“ usw. stehen, dann steckt sehr häufig eine andere Zuckersorte drin, welche eine Gefahr für die Zähne darstellt. Ganz heimtückisch ist Maltodextrin, das u.a. in Säuglingstees und anderen Kindernahrungsmitteln „ohne Zucker“ enthalten ist. Maltodextrin wird im Mund innerhalb von Sekunden zu Zucker abgebaut und führt somit auch zu Karies.
Viele vermeintlich gesunde Lebensmittel aus dem Supermarkt enthalten hohe Zuckermengen, wie z.B. Fruchtsäfte, Smoothies, Fruchtjoghurt, Fruchtriegel, Ketchup, Müsliriegel oder Frühstückszerealien. Fruchtsäfte und Smoothies sollen laut Empfehlungen von Fachgesellschaften (ESPGHAN, 2017) aufgrund ihres hohen Zuckergehalts bei kleinen Kindern vermieden werden, Fruchjoghurt oder Müsli kann selber aus den Rohzutaten wie frischem Obst, Joghurt, Getreideflocken usw. ohne Zuckerzusatz hergestellt werden.
Sich absolut zuckerfrei zu ernähren, ist indes nicht möglich. Denn viele Grundnahrungsmittel enthalten von Natur aus Zucker, wie z.B. Brot, Milch, Obst und Gemüse. Zudem wird aus allen Nahrungsmitteln, die Stärke enthalten (Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis usw.), durch Speichelenzyme bereits im Mund Zucker abgespalten. Dennoch geht es darum, die Zuckermengen gering zu halten, und das Kariesrisiko auf diese Weise zu senken.
Was tun, wenn ein gestilltes Kind bereits Karies hat?
Wurde bei einem gestillten Klein- oder Kindergartenkind Karies diagnostiziert, dann werden schnell das Langzeitstillen und die „nachlässige Mutter“ als Sündenbock ausgemacht. Zahnärzte und Verwandte drängen dann oft zum Abstillen. Allerdings ist Karies eine multifaktorielle Erkrankung mit einer Reihe beeinflussbarer und nicht beeinflussbarer Risikofaktoren. Erst wenn mehrere Risikofaktoren zusammentreffen, entsteht tatsächlich Karies. Werden die anderen Risikofaktoren beherrscht, führt Stillen allein (und selbst häufiges und nächtliches Stillen) nicht zur Karies.
Die Entstehung von Milchzahnkaries wird durch zahlreiche Risikofaktoren beeinflusst | |
Beeinflussbare Faktoren | Wenig beeinflussbare Faktoren |
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Quellen: Anil & Anand, 2017; Kraljevic et al. 2017; Deichsel et al. 2012; American Academy of Pediatric Dentistry Council on Clinical Affairs, 2016; Lippmann & Fuhr, 2017, Beckmann A, 2020. |
Darüber hinaus darf der hohe Stellenwert des Stillens nicht ignoriert werden. Die gesundheitlichen Vorteile des Stillens wurden bis zum zweiten Lebensjahr eindeutig nachgewiesen und halten höchstwahrscheinlich noch weitere Jahre an. Für das seelische Gleichgewicht des Kindes sowie für die Mutter-Kind-Beziehung kann Stillen auch im Klein- und Kindergartenalter eine wichtige Rolle spielen. Niemand kann mit Sicherheit sagen, wo für die individuelle Familie die Nutzen-Risiko-Bilanz liegt. Trennt sich ein Kind problemlos vom Stillen oder lässt sich das Fortschreiten der Karies nicht anders stoppen, dann kann das Abstillen neben weiteren Maßnahmen das Kariesrisiko verringern. Hängt das Kind aber noch stark am Stillen und die Kariesproblematik scheint noch beherrschbar, dann können statt Abstillen andere Maßnahmen zur Senkung des Kariesrisikos führen, wie eine Behandlung des erkrankten Zahnes, eine sorgfältigere Zahnhygiene, das Identifizieren und Weglassen von zuckerhaltigen Lebensmitteln, eine Fissuren-/Grübchenversiegelung, zusätzliche Fluoridierung usw. Zahnärzte können verschiedene sinnvolle Alternativen anbieten.
Lesen Sie auch: Stillen und Milchzahnkaries: Brief an behandelnde Zahnärzte | |
Es gibt auch gewisse Hinweise, dass fluoridierte Zahnpasta mit Xylit das Kariesrisiko ebenfalls leicht senken kann. Auch ohne Abstillen war es in vielen Fällen von langzeitgestillten Kindern mit Karies möglich, die weitere Kariesentwicklung zu stoppen und noch Jahre lang weiterzustillen.
Da vor allem das nächtliche Stillen nach dem Zähneputzen das Kariesrisiko erhöht, kann man betroffenen Kindern erklären – die oft schon älter als zwei Jahre alt sind – dass nach dem letzten Stillen und vor dem Einschlafen die Zähne geputzt werden müssen. Nachts sollte dann nicht mehr gestillt werden (siehe auch Nachts abstillen: eine sanfte Vorgehensweise). Man kann den Kindern erklären, dass das nächste Stillen am Morgen stattfindet. Bei Kindern, die sehr häufig an die Brust gehen, können Mutter und Kind gemeinsam herausfinden, welche Bedürfnisse dahinterstecken (z.B. nach Beschäftigung oder Aufmerksamkeit) und auf welche andere Weise als Stillen befriedigt werden können (siehe auch Abstillen – Wie kann ich mein Kind achtsam begleiten?).
Quellen:
- American Academy of Pediatric Dentistry Council on Clinical Affairs: Guideline on Caries Risk Assessment and Management for Infants, Children and Adolescents. Clinical Practice Guideline Reference Manual V 37 / N 6 15/16
- Anil S, Anand PS: Early childhood caries: Prevalence, Risk factors, and Prevention. Front Pediatr 2017:5;157
- Avila WM, Pordeus IA, Paiva SM, Martins CC: Breast and Bottle Feeding as Risk Factors for Dental Caries: A Systematic Review and Meta-Analysis. PLoS One. 2015 Nov 18;10(11):e0142922.
- Beckmann A: Frühkindliche Karies und Stillen: Unter Berücksichtigung von Zungendysfunktionen, oralen Restriktionen und Mundatmung. Laktation & Stillen 2020;3:30-32.
- Berg B, Cremer M, Flothkötter M et al: Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter; Handlungsempfehlungen des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben. Monatsschrift Kinderheilkd 2021;169.
- Cui et al.: Breastfeeding and Early Childhood Caries: a metaanalysis of observational studies. Asia Pac J Clin Nutr 2017;26(5):867-880.
- Deichsel M et al.: Frühkindliche Karies und assoziierte Risikofaktoren bei Kleinkindern im Land Brandenburg. Bundesgesundheitsblatt 2012;55:1504-1511.
- Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin: Prävention der Milchzahnkaries. www.dgkj.de/920.98.html. Besuch: Juli 2009. Stellungnahme erarbeitet von Bergmann K und Niethammer D.
- European Academy of Pediatric Dentistry: Guidelines on the use of fluoride in children: an EAPD policy document. European Archives of Paediatric Dentistry // 10 (3). 2009; http://www.eapd.eu/uploads/82C0BD03_file.pdf
- Fewtrell M, Bronsky Y, Campoy C, Domello M, Embleton N, Fidler Mis N, Hojsak I, Hulst JM, Indrio F, Lapillonne A, Molgaard C: Complementary Feeding: A Position Paper by the European Society for Paediatric Gastroenterology, Hepatology, and Nutrition (ESPGHAN) Committee on Nutrition. J Pediatr Gastroenterol Nutr 2017;64: 119–132.
- Huch R: Stillen und Zahngesundheit. Vortrag auf dem Internationalen Symposium in Berlin (1./2. Oktober 2004 „Zehn Jahre nationale Stillkommission Deutschland“).
- Kraljevic et al.: Risk indicators of early childhood caries (ECC) in children with high treatment needs. Swiss Dental Journal 2017;127:398-404.
- Lippmann C, Fuhr C: Lippen und Zungenbändchen: Auswirkungen auf das Stillen. Vortrag auf dem BDL-Stillkongress in Fulda, 2017.
- Moynihan P, Tanner LM, Holmes RD, Hillier-Brown F, Kelly SAM, Craig D: Systematic review of evidence pertaining to factors that modify risk of early childhood caries. JDR Clin Tran Res, Februar 2019, doi: 10.1177/2380084418824262.
- Paglia L: Does Breastfeeding increase the risk of early childhood caries? Eur J Paediatr Dent 2015;16(3):173
- Valaitis R, Hesch R, Passarelli C, Sheehan D, Sinton J: A systematic review of the relationship between breastfeeding and early childhood caries. Can J Public Health. 2000 Nov-Dec;91(6):411-7.
- Stiftung Warentest: Zähne
- Tham R, Bowatte G, Dharmage SC, Tan DJ, Lau M, Dai X, Allen KJ, Lodge CJ: Breastfeeding and the risk of dental caries: a systematic review and meta-analysis. Acta Paediatr Suppl. 2015 Dec;104(467):62-84.
- Wong PD, Birken CS, Parkin PC, Venu I, Chen Y, Schroth RJ, Maguire JL; TARGet Kids! Collaboration. Total Breast-Feeding Duration and Dental Caries in Healthy Urban Children. Acad Pediatr. 2017 Apr;17(3):310-315.
- World Health Organization (WHO): Infant and young child feeding. Fact Sheet No342. http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs342/en/; Februar 2004., aktualisiert Juli 2015
- Persönliche Erfahrungen, Austausch mit (ehemals) langzeitstillenden Müttern
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